Antrag angenommen

von Ingo Trüter

100 Delegierte tagen im ersten Schüler*innenparlament

Am vergangenen Donnerstag fand die konstituierende Sitzung unseres Schüler*innenparlaments statt. 19 Anträge wurden schließlich im Plenum wertschätzend und zugleich kritisch diskutiert und zur Abstimmung gebracht. Sie reichten vom 5. bis zum 12. Jahrgang, vom Wunsch, die Instrumente im Musikbereich aufzumöbeln, bis hin zur Verkürzung der Mittagsfreizeit. Die Antragstellenden und ihre angenommenen Anträge wurden frenetisch bejubelt - von allen der knapp hundert versammelten Stamm- und TUT-Gruppensprecher*innen.

Vorangegangen waren die Sitzungen der drei Fraktionen, in denen die Anträge auf beeindruckende Weise debattiert wurden: offen, ehrlich, fair und wertschätzend. Moderiert wurde das Plenum von Amadea, Tilla, Niclas und Ole - unserer SV-Leitung. Völlig souverän und scheinbar gelassen führten sie durch die vierstündige Veranstaltung. Sogar Jan war angereist, unser ehemaliger und langjähriger Schulsprecher. Er war von Anfang an in der Vorbereitungsgruppe engagiert und fand motivierende Worte ans Plenum: „Wenn es eine Möglichkeit gibt, Schule mitzugestalten, dann hier in diesem SchüPa. Nutzt sie und engagiert euch!“ 

Auch Tanja, unsere Schulleiterin, betonte, wie sehr dieses Schüler*innenparlament das Verständnis und die Haltung unserer Schule widerspiegele. Sie könne nicht versprechen, dass alle Anträge umgesetzt werden könnten - sie verspreche aber, dass sie ihr Möglichstes dafür tun werde, und lud alle Teilnehmenden zum Sekt-Empfang mit Limo und Snacks ein.

Zum Bericht im Göttinger Tageblatt

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