Fiona Beyer erhält einen Dr. Hans Riegel Preis 2023 an der Universität Göttingen

von Mike Burkhardt

Am 17.11.23 wurden an der physikalischen Fakultät der Universität Göttingen die diesjährigen Dr. Hans Riegel Preise in den MINT-Fächern Schülerinnen und Schüler für hervorragende Seminarfacharbeiten vergeben. Dabei werden nur die Schülerinnen und Schüler mit den besten drei Seminarfacharbeiten unterteilt nach den Disziplinen Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik und Geographie einen Preis. Dabei legen die Juroren von der Universität strenge wissenschaftliche Maßstäbe an die vorgelegten Seminarfacharbeiten an. Genügen die eingereichten Arbeiten nicht den Ansprüchen der Wissenschaftler, dann kann es sein, dass in einer Disziplin kein Preis vergeben wird. Das war dieses Jahr in Chemie der Fall, obwohl 7 Seminarfacharbeiten eingereicht worden waren.
Die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule-Göttingen bietet traditionell ein experimentelles Seminarfach an, in dem Seminarfacharbeiten aus den verschiedenen Disziplinen betreut werden. Seit der ersten Vergabe im Jahr 2018 hat die IGS Geismar jedes Jahr einen oder mehrere Preisträger mit unterschiedlichen Platzierung gestellt. Auch dieses Jahr waren die meisten Seminarfacharbeiten im Fach Biologie eingereicht worden. Fiona Beyer , Schülerin der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule, wurde für ihre Seminarfacharbeit in dem Fachgebiet Biologie „Untersuchung zum Abbau von Polystyrol und anderer Kunststoffe durch Mehlwürmer.“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Schulleiterin Tanja Laspe gratulierte der Schülerin schon bei der Feierlichkeit im Hörsaal an der Fakultät für Physik ganz herzlich: „Das ist ein ganz großer persönlicher Erfolg für Fiona, zu dem wir ganz herzlich gratulieren. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Angebot eines experimentellen Seminarfachs erneut einer Schülerin die erfolgreiche Teilnahme an dem Wettbewerb Dr. Hans Riegel Preises an der Universität Göttingen ermöglichen konnten. Die Serie der Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler belegt auch unser gelebtes MINT Profil.“

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