Schofar und Matzen

Die jüdische Sängerin und Gesangspädagogin Ruth Frenk im Religionskurs Abi25

„Jüdisch zu sein, ist nicht nur eine Religion, sondern auch Kultur, Abstammung“, sagte die niederländisch-deutsch jüdische Sängerin Ruth Frenk zu den Dreizehnklässlern, mit denen sie am 22.Oktober 90 Minuten lang über das Jüdischsein sprach.

Frenk ist die Tochter von zwei Überlebenden des KZ Bergen-Belsen. Sie wurde in den Niederlanden geboren, studierte in Genf Gesang, wurde in New York zur Sängerin ausgebildet und lebt seit fünfzig Jahren am Bodensee. Sie setzt sich für die Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus ein und besucht dazu u.a. Schulklassen.
„Bei uns war alles ganz normal“ ist der Titel ihres 2022 veröffentlichten autobiographischen Romans, aus dem sie Einzelnes erzählte, und ihr Motto, über ihre Vergangenheit zu berichten.

Auf den Fotos: Tristan probiert sehr erfolgreich den Schofar zu blasen und Emily verteilt Matzen. Tristan, den Schofar blasend.

Elke